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Channel: Mail – Unser täglich Spam
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Fwd: PO N0. 22741 TOP URGENT

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Atsuko Taniguchi (Ms)

Head | Cymbio Pharma | # 23 \ 4 | NH7 | Venkatala | Yelanka | Bangalore-560064 | India
Ph: 91-080 2857xxxx, 2857xxxx, Ext 107 | M: +91 990001xxxx
drrahul @ karl group. com [au weia!] | www.cymbio.co.in

Corporate headquarter-
Karel Group of Companies | No. 151, Industrial Suburb | Yeshwanthpur |
Bangalore? 560022 | India | Ph: 080 4128xxxx two 15th
www.karlegroup.com

Tja, warum sollte sich ein Spammer mit seiner Spam auch Mühe geben? Das wäre ja an­strengend.

Der Anhang ist ein ZIP-Archiv, in dem eine ein­zige Datei liegt. Hier sollte be­reits zuverlässig der innere Alarm los­gehen, nach­dem das be­schei­dene Englisch der Mail die Vor­warn­stufe ak­ti­vier­te. Diese Datei ist eine .exe-Datei, also eine aus­führ­bare Bi­när­da­tei für Micro­soft Windows, die in einer Spam zu­ge­stellt wurde. Das reicht, um zu sehen, um was es sich han­delt. Anti­virus-Schlan­gen­öle er­ken­nen diese Schad­soft­ware nicht immer zu­ver­läs­sig, aber die Be­nut­zung eines Ge­hir­nes ist hier – wie immer – ein guter Schutz. Denn wer sein Hirn nicht ge­rade ab­schal­tet, wenn er den Rechner hoch­fährt, wird…

  1. …diese Mail sofort als Spam er­kennen können.
  2. gene­rell sehr vor­sich­tig werden, wenn ein ZIP-Archiv mit einer ein­zi­gen Datei im An­hang liegt, selbst wenn eine Mail ein­mal nicht so­fort wie Spam aus­sieht.
  3. nie­mals in Spams herum­klicken und nie­mals un­ver­ab­re­det zu­ge­stell­te „Do­ku­men­te“ aus Mail-An­hängen öff­nen.
  4. …mit Menschen, mit denen häu­fi­ger Do­ku­mente per E-Mail aus­ge­tauscht wer­den müssen, ver­ab­reden, dass jede E-Mail digi­tal sig­niert ist.

Wenn das mit einem ak­tu­ellen Be­triebs­sys­tem und einem gut ab­ge­sicher­ten Web­browser – die wich­tig­sten Siche­rungen sind ein wirk­samer Wer­be­blocker und ein Addon wie NoScript – kom­bi­niert wird, dann wird man sich nie­mals etwas ein­fangen. Zu­min­dest so lange nicht, so lange man sich seine Soft­ware nicht aus frag­wür­di­gen bis offen il­le­galen Quel­len holt…

Und nach wie vor gilt: Der zur­zeit beste Schutz vor der Über­nahme des Rechners durch Kri­mi­nelle ist es, ein­fach ein an­de­res Be­triebs­system als Micro­soft Windows zu ver­wen­den. Das Beste daran: Es kostet nicht einmal Geld.


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