Wie, echt jetzt? Wer hat das denn beschlossen?
So so, „das Dreifache meines Umsatzes“.
Statt vieler weiterer Worte zum täglichen spammigen Reichwerdschwindel mit Bitcoin in meinem Spameingang nur ein kleiner Screenshot aus der Website www.finanzen.net¹:
Diese Woche sind so viele bittere Tränchen über die Wangen von Bitcoinbesitzern gekullert – und der Bitcoin-Kurseinbruch hat andere Kryptowährungen mit sich gerissen. Ich verfolge das jetzt nicht mehr, aber vor einigen Jahren sprach man in einschlägigen Foren nach einem vergleichbaren Kurssturz ganz offen über Suizidprävention – da haben offensichtlich viele Menschen viel mehr Geld für ihre Spekulation verbraten, als sie übrig hatten und standen nach dem Verlust vor den Trümmern ihres Lebens.
Das sind nun einmal die Risiken einer Spekulation. Diese sind beim Bitcoin mit seinen riesigen Kursschwankungen schon enorm.
Wenn dann auch noch gespammt wird – eine Werbeform, die niemand nötig hätte, der sich einfach das Geld aus der Steckdose ziehen kann – kommt auch noch das Risiko dazu, betrogen zu werden. Spam ist niemals ein gutes Zeichen. Schon gar nicht, wenn sie an die dumme Gier appelliert.
Meine launigen Anmerkungen vom 5. September 2017 sind jedenfalls immer noch aktuell.
¹Der Handel mit Bitcoin ist unreguliert. Es gibt keinen „offiziellen“ Kurs.